Die klassische Gitarre

Die klassische Gitarre ist gerade für Unterrichtsanfänger zu empfehlen, da die Zugkraft der Saiten weitaus geringer als bei der akustischen, bzw. der Westerngitarre ist. Die Nylonsaiten lassen sich angenehm greifen, und der etwas höhere Saitenabstand ermöglicht es, sich bei komplexeren Zupfmustern leicht zurechtzufinden.

Bei der klassischen bzw. der Konzertgitarre wird der Schwerpunkt auf polyphones (mehrstimmiges Spiel) gelegt. Das heißt es werden nicht einfach Akkorde geschlagen, sondern durch erlernen verschiedener Zupf und Anschlagstechniken in der rechten Hand, die Bass-, Mittel- und Melodiestimme - ähnlich dem Klavier - gleichberechtigt nebeneinander geführt. Dies ermöglicht es dem Spieler / der Spielerin die Gitarre als Solo-Instrument einzusetzen oder komplexe Liedbegleitungen zu entwickeln.

Teil 1 ca. 25 - 30 Minuten :

- Vermittlung unterschiedlicher Spieltechniken

- Erabeiten eines Repertoires mit Spielstücken verschiedener Epochen (Renaissance, Barock, Klassik, Romantik...)

- Liedbegleitung

Teil 2 ca. 15 - 20 Minuten :

- Vermittlung musiktheoretischer Grundlagen

- Harmonielehre, Tonsatz, Gehörbildung, Rhythmik, Literaturanalyse, musikgeschichtliche Kenntnisse

- auf persönlichen Wunsch können musiktheoretische Intensivkurse vereinbart werden

Hier habe ich für Sie ein kleines Beispiel eingespielt. Andantino in G-Dur von Ferdinando Carulli.